Gemeinde kann in Aussicht gestellte Entlastung nicht bestätigen
Der Markt Sulzbach am Main kann die Aussagen des 3. Bürgermeisters und der Bürgerinitiative für Nord-Süd-Entlastungsstraße zur Entlastungswirkung der Nord-Süd-Trasse NICHT bestätigen.
Zitat Interview Main-TV vom 29.10.2018:
„Es fahren tagtäglich ca. 15.000 Fahrzeuge durch Sulzbach. Davon sind vielleicht 8.000 bis 9.000, die gar nicht nach Sulzbach rein wollen, nur durchfahren wollen. Durch eine Nord-Süd-Trasse umfahren die den Ort Sulzbach und kommen nicht in den Bereich Sulzbach hinein.“
Artikel im Main-Echo vom 24.09.2018:
„Ziel sei es den Verkehr mittels der umstrittenen Umgehungsstraße von täglich durchschnittlich 15.000 Fahrzeuge auf 5.000 bis 6.000 zu reduzieren (…) sind sich Sprecher Walfried Schmitt, Volker Zahn und Artur Hansl einig.“
Uns wurde vom Geschäftsleiter der Gemeinde folgendes mitgeteilt:
„Nach Durchsicht der Unterlagen teile ich Ihnen mit, dass uns auch nur die Zahlen aus der Präsentation vom 06.10.2014 vorliegen.“
Hierin beziffert das Staatliche Bauamt Aschaffenburg die Entlastungswirkung auf rund
5.500 Kfz/Tag
Aussagen zur Entlastungswirkung einer Trasse, für deren Umsetzung man sich einsetzt, sollten belegbar sein, insbesondere, wenn sie von Mandatsträgern der Gemeinde kommen.
Es geht um eine verantwortungsvolle Informationspolitik gegenüber dem Bürger