Heiss ist nicht nur der Sommer …..

Liebe Sulzbacher Mitbürger/innen,

Wer in den letzten Tagen die „heissen“ Leserbriefe in der Tagespresse verfolgt hat, macht sich sicher Gedanken was hier in Sulzbach derzeit passiert?! Diesem und weiteren Punkten rund um das Thema Ortsumgehung Sulzbach geben wir gerne Raum zur öffentlichen Diskussion.

Wir laden ein zur Gesprächsrunde für alle Interessierten:
Wann? Donnerstag, 06. Juli um 19.00Uhr.
Wo? Im Biergarten „Gasthaus Engel“, Spessartstrasse 49, Sulzbach

Wir freuen uns auf ihr Kommen und gute Gespräche.
Eure BI Lebenswertes Sulzbach
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Sollten Sie noch keine Gelegenheit bekommen haben, die Beiträge im Main-TV oder im Main-Echo zu verfolgen, möchten wir Ihnen hier die Gelegenheit geben sich einen Eindruck über den Inhalt und die Form der Meinungsäußerung zu bilden. Bitte folgen Sie ebenfalls den nachstehend eingebundenen „Links“
Gegner der Nord-Sued-Trasse in Sulzbach

Blamable Panne (Main-Echo vom 18.5.2017)
für die Vorstellung des FFH-Gutachtens kann man dem Staatlichen Bauamt nur ein schlechtes Zeugnis ausstellen
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Blamable Panne

Jürgen Reinhard fordert Untersuchung von Süd-Ost-Tangente (Main-Echo vom 4.6.2017)
Jür­gen Rein­hard, Bür­ger­meis­ter der Markt Gemeinde Nie­dern­berg, ver­langt, dass die Süd-Ost-Tras­se als Va­ri­an­te ei­ner Sulz­ba­cher Orts Umfahrung wei­ter auf dem Ra­dar des Staat­li­chen Bauam­tes Aschaf­fen­burg bleibt. Er ak­zep­tiert nicht, dass die­se Tras­se bei der Ver­träg­lich­keits­prü­fung für Fau­na-Flo­ra-Ha­bi­tat-Ge­bie­te auf Ge­mar­kung der Ge­mein­de kei­ne Rol­le ge­spielt hat.
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Jürgen Reinhard fordert Untersuchung von Süd-Ost-Tangente

Leserbrief von Volker Zahn (Main-Echo vom 14.6.2017)
Kein Zeichen guter Nachbarschaft von Niedernbergs Bürgermeister
(Anmerkung der BI – Herr Zahn stellt sich selbst ins Abseits)
Stil und Inhalt möchten wir hier keinen Raum bieten, daher finden Sie hier keinen „Link“ zu der Seite
Sie können jedoch den Wortlaut im „E-Paper“ des Main-Echo auf Seite 19 nachlesen

Leserbrief von Josef Scheuring (Main-Echo vom 14.6.2017)
Offenes Verfahren hat Rechtsfrieden gewahrt – Niederberger Bürgermeister erhält Unterstützung des Gemeinderates
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Offenes Verfahren hat Rechtsfrieden gewahrt

Leidersbach springt Sulzbach bei (Main-Echo vom 22.6.2017)
und sieht allerdings die Verkehrsproblematik in Sulzbach als überregionale Herausforderung
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Leidersbach springt Sulzbach bei

Leserbrief von Achim Reinhard (Main-Echo vom 22.6.2017)
So gehaltvoll wie eine Twitter-Nachricht lautet die Reaktion auf der Leserbrief von Volker Zahn
Sie können jedoch den Wortlaut im „E-Paper“ des Main-Echo auf Seite 19 nachlesen

Leserbrief von Monika Fecher (Main-Echo vom 22.6.2017)
Seit alter her in Niedernberger Besitz – Geschichtsverein widerlegt Behauptungen von Volker Zahn
Sie können jedoch den Wortlaut im „E-Paper“ des Main-Echo auf Seite 19 nachlesen

Leserbrief von Marion Gado (Main-Echo vom 22.6.2017) ist Mitglied unserer BI
Unterschiedliche Arten der Streitkultur lautet die Überschrift auf den Leserbrief von Volker Zahn
den wir Ihnen gerne nachstehend zur Verfügung stellen möchten.

Unterschiedliche Arten der Streitkultur
Dankenswerterweise hat das Main-Echo den politischen Mandatsträgern Volker Zahn und Josef Scheuring die Möglichkeit eingeräumt, sich in der Rubrik »Leserbriefe« zu äußern. Deutlicher kann man unterschiedliche Arten von Streitkultur nicht nach außen tragen. Ich beglückwünsche Herrn Scheuring zur sachlich vorgetragenen Antwort ohne persönliche Angriffe.

Herr Zahn hingegen irrt gewaltig in der Annahme, die in Planung befindliche Umgehungsstraße sei einzig ein Belang Sulzbachs. Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg selbst hat dies in seiner Einladung zur Präsentation der FFH-Verträglichkeitsprüfung ganz deutlich bekundet: »Da die einzelnen Trassenkorridore neben der Gemarkung Sulzbach auch die angrenzenden Gemarkungen Aschaffenburg und Niedernberg betreffen und auch Auswirkungen auf die Nachbarkommunen Leidersbach und Kleinwallstadt haben werden, erfolgt die Einladung an alle genannten Kommunen.«
Als Gemeinderat und Dritter Bürgermeister von Sulzbach dürfte ihm dies hinlänglich bekannt sein. Somit ist die Begleitung des Verfahrens durch die Nachbargemeinden keine Einmischung, sondern sogar die Pflicht der Mandatsträger gegenüber ihren Bürgern.

Wenn die Gemeinde Sulzbach ihre derzeitige Vorzugstrasse in Nord-Süd-Richtung als die richtige Lösung erachtet, bedarf es, gerade von einem Gemeinderatsmitglied, mehr als persönlicher Anschuldigungen und Drohungen, um deren Nutzen zu verdeutlichen und mögliche negative Auswirkungen zu entkräften. Vor allem, da sich inzwischen auch unter einigen Anwohnern der Staatsstraße 2309, die von einer Umgehungsstraße eigentlich profitieren sollten, Widerstand gegen eine Nord-Süd-Trasse regt, weil sie ihnen die einzige Ruhezone im Westen ihrer Grundstücke auch noch rauben würde, sie also rundum belastet wären. Dieser Umstand sagt mehr über diese »Entlastungsstraße« aus, als jedes Gutachten es tun könnte.
Marion Gado, Sulzbach