gerne berichten wir auch von den Aktivitäten anderer Interessengruppen wenn wir der Meinung sind: es findet auch das Interesse unserer Unterstützer. Sind ja verschiedene Aktivitäten in Teilen anderer Gruppen, Verbänden oder auch Parteien ähnlich – wie könnte es auch anders sein.
Wir von der BI sind augenblicklich sehr intensiv mit den Zahlenmodellen des Staatlichen Bauamtes beschäftigt und müssen leider immer wieder feststellen, dass die Berichterstattung und die diversen Vorträge sich immer wieder nach dem Zuhörerkreis richten. Man kann es auch noch deutlicher sagen: die Folien und Kommentare werden immer mundgerecht serviert. Die Vermeidung von Nachfragen wäre ja ein Ärgernis, da man ja dann „ins Schwitzen“ kommen könnte.
Als Erfolg können wir jedoch für uns feststellen, dass mehr und mehr Gruppen, sei es aus der Politik oder aus Verbänden bzw. einzelne Personen, von einer übergreifenden und integrierten Lösung sprechen. Diese Forderung ist nach wie vor ein erklärtes Ziel unserer BI.
Wie kann es sein, dass ein Logistikzentrum in der Vorbereitung ist, die Mainbrücke in der unmittelbaren Umgebung zwischen Elsenfeld und Obernburg bereits jetzt hoffnungslos überlastet und die für eine gewisse Entlastung geplante „Südbrücke“ in Kleinwallstadt sich erst einmal auf unbestimmte Zeit verzögert, da wie ein Blitz aus heiterem Himmel die Westfrankenbahn jetzt in naher Zukunft elektrifiziert werden soll.
Sehen die verantwortlichen auch über den Tellerrand ihrer Verantwortung oder muss man zwischenzeitlich schon attestieren ….. unmöglich!
Nun ja, genug für diesen Tag. Wenden wir uns etwas positiverem zu. Die Arbeiten der Bienenwiese scheinen für die befreundete Wählergemeinschaft ZAG erfolgreich voranschreiten. Das Wetter trägt seinen Teil dazu bei und so wünschen wir dieser Gruppe weiterhin gutes Gelingen bei ihren Aktivitäten.
Wie wir von den Beteiligten erfahren haben, war die Neugierde groß und so haben sie immer wieder nach den Veränderungen Ausschau gehalten. Dabei ist nicht nur ihnen etwas aufgefallen. Eine sehr gute Idee hatte der Erbauer des Daches über dem Insektenhotel. Geht es doch dem Getier wie uns Menschen. Ein Dach über dem Kopf ist in einigen Situationen sehr hilfreich und ist daher sehr willkommen. Sehen Sie bitten die nachfolgenden Bilder über die Entwicklung der Bienenwiese.
Besonders erfreut sind wir über die Reaktion der SPD. Wie im AMTS- und Mitteilungsblatt
vom 25. Mai zu lesen, hat selbst die SPD nichts gegen Bienen und Insekten!
Verwunderlich ist jedoch, dass ausgerechnet die Partei, die 1992 mit einer Stimme gegen die
vom Gemeinderat beschlossene Nord-Ost Tangente gestimmt hat, von Blicken über den
Tellerrand spricht und ganz offensichtlich unterschiedliche Maßstäbe in der Beurteilung
anlegt. Hätte man sich in den darauf folgenden Jahren geschlossen für die Umsetzung
dieses Beschlusses im Rat eingesetzt, so hätte man von Weitsicht durch Lerneffekte
sprechen können. So aber sind Mitleid für dieses jetzige Verhalten die einzige mögliche Reaktion.