Die Bürgerinitiative für Nord-Süd-Entlastungsstraße hätte keinen passenderen Platz wählen können, der die Mängel einer Nord-Süd-Trasse besser verdeutlicht, als die Stelle gegenüber dem Rathaus.
- Der Standort: Zwischen Jahn- und Spessartstraße.
Beide führen zusammen an ihren Kreuzungsbereichen zur Hauptstraße täglich ca 12.000 Kfz – Entlastungwirkung durch eine Nord-Süd-Trasse: 0,0 % - Entlastungswirkung durch eine Nord-Süd-Trasse im N-S-Korridor (lt. Staatlichem Bauamt Aschaffenburg):
Rund 5.500 Kfz/Tag, NICHT 8.000 bis 9.000, wie der 3. Bürgermeister von Sulzbach im Interview sagte. - Blickrichtung zum neuen Altenheim: Alle Anwohner dieser Straßenseite in Richtung Bahnübergang erfahren Entlastung durch Nord-Süd – jedoch nur vor ihren Häusern!
Die hinter den Häusern verlaufende Nord-Süd-Trasse beschert ihnen Feinstaub und Lärm dann zusätzlich von der anderen Seite. - Die mögliche Ampellösung an der Nord-Süd-Trasse in Richtung Kleinwallstadt wird zu den Hauptverkehrszeiten für einen Rückstau in die Hauptstraße sorgen.
Vorschlag für die nächste Veranstaltung „Cafe Feinstaub“:
Ort: Parkplatz an der Spessartstraße gegenüber der ehem. Bäckerei Schneider.
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- Tägliche Verkehrsbelastung am Abzweig Jahnstraße/Spessartstraße: Vergleichbar mit der gegenüber dem Rathaus.
- Hier verläuft der Schulweg vieler Grundschüler Sulzbachs. Sie sind dem Verkehr dort ebenso hilflos ausgesetzt, wie die Senioren.
- Plakate „Weniger Verkehr im Ort – schöneres Leben“; „Wir fordern eine Zukunft ohne Lärm + Smog“ und „Hilfe stoppt den Verkehr“ finden an dieser Stelle ebenso Verwendung.
- Die gerne als „alternativlos“ bezeichnete Nord-Süd-Trasse hilft hier definitiv nicht!